Wir unterstützen die Darmstädter Erklärung der Vielen !
- Die Darmstädter Erklärung versteht sich als Teil der bundesweiten Aktion „Die Vielen“. Diese organisiert sich über regionale Zusammenschlüsse mit lokalem Charakter, die jeweils eigene Erklärungen bundesweit verbreiten. Alle Unterzeichnenden der Darmstädter Erklärung sind Einrichtungen derKunst und Kultur aus Darmstadt und Umgebung sowie freie Kunst-und Kulturschaffende, ihre Interessenvertretungen oder Verbände. Die Liste ist offen, ihre Unterzeichnung hat den Charakter einer Selbstverpflichtung
- Die Unterzeichnenden wenden sich im Sinne der Erklärung mit einer gemeinsamen Haltung an die Öffentlichkeit und orientieren sich in ihrer Arbeit an deren Prinzipien. Die Bekanntgabe in der Öffentlichkeit und innerhalb der eigenen Organisation kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, z.B. auf Internetseiten, in Programmheften, als Aushang in Foyers oder in einer anderen geeigneten Form.
- Sie verpflichten sich zu gegenseitiger Solidarität mit Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden, mit Wissenschaftsinstitutionen und Wissenschaftler*innen, die durch Hetze und Eingriffe in die Freiheit der Kunst, Kultur und Wissenschaft unter Druck geraten. In einem regelmäßigen Austausch stellen sie sich und ihre Arbeit der gegenseitigen Kritik und Diskussion.
- Ihre Veranstaltungen und Aktivitäten können die Unterzeichnenden als Teil der bundesweiten Aktion sichtbar machensowie auf der Homepage www.dievielen.de. Umgekehrt können sich die Unterzeichnenden an bundesweiten Aktivitäten und Kampagnen beteiligen
Selbstverpflichtung
Als Unterzeichner*innen sind ausschließlich Kultureinrichtungen, Kunstinstitutionen, Theater, Museen und ihre Interessenvertretungen oder Verbände angefragt.
Mit der Unterzeichnung erklären sich die Leitungspersonen oder das Leitungsteam bereit, den Text der Erklärung innerhalb der eigenen Organisation unter Mitarbeiter*innen, Ensemblemitgliedern, Kurator*innen, Publikum und Besucher*innen bekannt zu machen und zur Diskussion zu stellen.
Die Erklärung wird auf der Internetseite, im Programmheft, als Aushang im Foyer uvm. veröffentlicht.
Die unterzeichnenden Kultureinrichtungen werden auf der Homepage www.dievielen.de sichtbar gemacht. Eine Verlinkung ist gewünscht.
Die golden-glitzernde Rettungsdecke, das Symbol der Vielen, soll je nach Corporate Design der Einrichtung Anwendung im Zusammenhang mit der Erklärung finden – ob als Fahne, Layout-Hintergrund, als Icon oder golden-glänzend hinterlegte Schrift (Tool-Kit wird bereitgestellt).
Die Unterzeichnenden bereiten Informationsveranstaltungen, Gespräche und Aktivitäten im Sinne der vier Handlungsebenen der Erklärung vor, die Termine werden gemeinsam über www.dievielen.de kommuniziert.
Im Rahmen der eigenen Pressearbeit und einer zentralen Pressekonferenz werden die Erklärung und die Kampagne mit Stichtag zum 9. November veröffentlicht. Aktionen zum Kampagnenstart wie das Hissen der goldenen Rettungsdecken an den Kulturorten, erste Informationsveranstaltungen, Lesungen uvm. werden selbstständig realisiert und gemeinsam koordiniert.
Die Kampagne zur Erklärung der Vielen hat einen regionalen Charakter und wird über regionale Zusammenschlüsse von Kultureinrichtungen als „Hamburger, Kölner, Dresdener uvm. Erklärung der Vielen“ bundesweit verbreitet.
Neben den unterzeichnenden Kultureinrichtungen können ab dem Tag der Erstveröffentlichung in einer Region (Berlin zum 9. November 2018) auch Einzelpersonen und Künstler*innengruppen ihre Zustimmung als Unterstützende per Mail an unterstuetzung@dievielen.de erklären. (Kultureinrichtungen können sich als Unterzeichnende natürlich auch noch nach dem 9. November mit der Erklärung verbinden unter erklaerung@dievielen.de.)
Die unterzeichnenden Einrichtungen beteiligen sich aktiv an einer bundesweiten Kampagne mit Aktionstagen, Dialogforen und der Mobilisierung zu einer „Glänzenden Demonstration der Kunst und Kultur – Solidarität statt Privilegien. Es geht um Alle. Die Kunst bleibt frei!“ in Berlin zum Mai 2019 (voraussichtlich Samstag, den 18. Mai 2019)
Die Unterzeichnenden verpflichten sich zu gegenseitiger Solidarität mit Kultureinrichtungen und Akteur*innen der Künste, die durch Hetze und Schmähungen unter Druck gesetzt werden.